Die genaue Kenntnis der Anatomie und Physiologie gepaart mit der Kenntnis der unterschiedlichen Entwicklungsstufen vom Säugling bis hin zum Kindesalter und die notwendige Feinfühligkeit, zeichnen die Kinderosteopathie aus. Die Kinderosteopathie gilt als sehr sanfte Heilmethode.
Ziel einer osteopathischen Behandlung ist immer die Aktivierung der Eigenregulation des Körper.
Kinderosteopathie
Eine Behandlung im osteopathischen Sinn setzt immer eine ausführliche Anamnese voraus. Im Anschluss erfolgt die Behandlung. Dabei kommen in der Regel sehr sanfte Techniken - häufig am Kopfbereich - zum Einsatz. Ziel ist es dabei Verschiebungen an den Schädelknochen zu korrigieren und das umliegende Gewebe zu entspannen. Reflektorisch soll dabei der ganze Körper positiv beeinflusst werden.
Eine osteopathische Behandlung beginnt immer mit einer genauen Anamnese und im Anschluss mit dem Erspüren von Funktionseinschränkunegn, Blockaden und Spannungen der unterschiedlichen Körpergewebe. In die Behandlung werden alle Strukturen des Körper, die direkt oder indirekt manuell erreicht werden können, einbezogen. Ein/e Kinderosteopathln wendet demnach sehr sanfte Techniken an, um Ihrem Kind zu einem verbesserten Gleichgewicht und somit zu Wohlbefinden und Gesundheit zu verhelfen.
Die Osteopathie setzt manuelle Techniken direkt und indirekt ein um "alle" Strukturen des Körpers zu erreichen. Angefangen bei Muskeln, Faszien, Nerven, Knochen bis hin den Organen. Dabei werden immer die vier Prinzipien von Dr. A.T.Still (Begründer der Osteopathie) berücksichtigt.
1. Die Betrachtung des Organismus als Einheit
2. Die Bedeutung der Lebensspendenden Mobilität aller Gewebe im Körper
3. Die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulation
4. Der enge Zusammenhang von Struktur und Funktion
In der Kinderosteopathie soll die positive Entwicklung Ihres Kindes unterstützen und Ungleichgewichte ins Gleichgewicht führen.