Osteopathie

Die Osteopathie beinhaltet unterschiedliche befunderhebende und therapeutische Verfahren, die manuell, also mit den bloßen Händen des Behandlers, ausgeführt werden.

Die osteopathische Behandlung beschreiben im Bereich der Alternativmedizin verschiedene Krankheits- und Behandlungskonzepte.

Geschichte
Geschichte

Osteopathie

Vor über einem Jahrhundert entwickelte der Arzt A. T. Still eine ganzheitliche Medizin. Basierend auf den Grundlagen genauer Beobachtung, umfassender anatomischer und physiologischer Forschung und Erfahrung mit Patienten entsteht ein medizinisches Konzept, die Osteopathie.

Ziel
Ziel

Ziel einer osteopathischen Behandlung ist immer die Aktivierung der Eigenregulation des Körpers.

Diagnose
Diagnose

Die Diagnose umfasst eine genaue Anamnese und im Anschluss das Erspüren von Funktionseinschränkungen, Blockaden und Spannungen der unterschiedlichen Körpergewebe. In die Behandlung werden alle Strukturen des Körpers, die direkt oder indirekt manuell erreicht werden können, einbezogen. Angefangen bei Muskeln und Knochen bis hin zu Organen. Dabei werden die vier, von Dr. Still entwickelten Prinzipien, immer miteinbezogen:

  • Die Betrachtung des Organismus als Einheit
  • Die Bedeutung der lebensspendenden Mobilität aller Gewebe im Körper
  • Die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulierung
  • Der enge Zusammenhang von Struktur und Funktion

Wie wird behandelt?
Wie wird behandelt?

Eine Behandlung im osteopathischen Sinn setzt immer eine ausführliche Anamnese und anschließende genaue Untersuchung voraus. Dabei können alte Verletzungen, Operationen und sonstige bereits lange zurückliegende Prozesse in ihrer Gesamtheit eine wesentliche Rolle für chronische oder akute Beschwerden spielen.

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